28.05.2014

Pinterest - die Macht der Bilder und die Bedeutung für das Online-Marketing





Die Bedeutung von Pinterest für Unternehmen ist nicht zu unterschätzen.


Erläuternde Einführung in diese Bilderwelt:
USER: Pinterest wird hauptsächlich von Frauen genutzt. Beim Bilder-Netzwerk sind 4 von 5 Usern weiblich, 92 % aller Beiträge stammen von Frauen, sie sind damit auch noch viel aktiver als männliche User. Dieser Trend zeichnete sich schon in den Anfängen des 2010 gegründeten Startups ab. Das hat die neueste Studie des US-Marktforschungsunternehmens RJMetrics gezeigt. Die Forscher haben Daten von 50.000 zufällig ermittelten Pinterest-Nutzern, auch “Pinner” genannt, und ihre jeweiligen Beiträge (“Pins”) untersucht.

WEB-TRAFFIC: Facebook hat nach wie vor den höchsten Traffic und bleibt Marktführer der Socialmedia-Plattformen. Aber Pinterest liegt auf dem zweiten Platz, wie im September 2013  vom  amerikanischen Social-Media-Beobachter Shareaholics festgestellt wurde. Pinterest hat demzufolge mehr Besucher als Twitter, Google+ und Linkedin zusammen!

BEWERTUNG: Gerade ganz frisch im Mai 2014 ist auch eine vom “Wall Street Journal” veröffentlichte Übersicht der Startups mit einer Bewertung oberhalb von einer Milliarde Dollar. Dabei liegt Pinterest auf Rang 6 – knapp vor Zalando, dem wertvollsten Startup aus Deutschland. Pinterest kommt auf eine Bewertung von  insgesamt 5 Mrd. Dollar. Dadurch, dass es noch einmal 200 Millionen Dollar frisches Kapital von Investoren einfahren konnte.

Unternehmensnutzen: Der größte Nutzen von Pinterest für Unternehmen liegt einerseits in der einfachen Publikation der firmeneigenen Bilder und Erläuterungen, die von Millionen Usern (Frauen) gesehen und geliked werden. Das ist bestes virales Marketing für tolle Produktfotos! Desweiteren ist die Linkbildung ein sehr wichtiger  Faktor für SEO (Search Engine Optimization), um auf die eigene Wbsite wieder zurückzuführen.

Meine Linktipps:
http://www.hifisocialweb.com/the-marketing-power-of-pinterest/ – ausführliche Erläuterungen und
http://karrierebibel.de/instagram-pinterest-20-beispiele-erfolgreicher-strategien/ hier findet man eine sehr gute Auswahl bekannter Unternehmen, die bereits erfolgreich "pinnen" und auch auf INSTAGRAM vertreten sind.

Wie funktioniert Pinterest?
Man kann Projekte planen, Veranstaltungen organisieren, Sammlungen erstellen. Das ist der Hauptzweck: Dinge sammeln und organisieren, z. B. Bilder aus dem Web werden auf dem eigenen Board gesammelt. Es besteht allerdings eine etwas unklare Rechtslage der Nutzung, insbesondere bei der Nutzung von Unternehmensbildern.

Mein Pinterest
Probeweise habe ich auf Pinterest eine Sammlung meiner schönsten Pilzfotos gepinnt.  „PILZE – wer kennt sie?“Eine weitere Pinwand habe ich mit eigenen Vogelaufnahmen erstellt.
Meine Sammlungen sehe ich als Crowd-Sourcing-Bildersammlung. Da ich die Pilze/Vögel namentlich nicht alle kenne, fordere ich alle Betrachter dazu auf, ihr Wissen einzusetzen und mir bei der Bestimmung zu helfen. Über konstruktive Beiträge freue ich mich sehr!

Das ist ein interessanter Aspekt - Pinterest auch für Unternehmen zu nutzen, wenn man an Möglichkeiten denkt, eigene Fotos einzustellen und die User mit einzubeziehen. Denkbar sind z. B. Makroaufnahmen von eigenen Produkten als Rätsel – was ist das? Oder neue Perspektiven bekannter Produkte, um neue Nutzungen vorschlagen zu lassen. Jeder Beitrag ist gelebte Kundenbindung und ist ein positives Erlebnis – für User und Unternehmen. Das Linkbuilding mit dem Re-Link auf die eigene Website fällt natürlich auch mit eigenen Fotos viel leichter als mit Fremdfotos, und rechtliche Aspekte sind damit auch geklärt.

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Fachausdrücke:
Pins
sind wie visuelle Lesezeichen – klicke einfach auf einen Pin und du kannst sehen, von welcher Website er kommt. Alles kann weiter gepinnt werden. Man kann einzelne Bilder pinnen, auf  Boards sammeln oder Accounts komplett folgen. Bestätigte Websites von Unternehmen sind mit einem Haken gekennzeichnet.
Pins – Liste der ausgesuchten Bilder
Pinnwände – Sammlungen
Pinner – Leute
Follower – werden registriert
Schlüsselkennzahlen – sind die Pins, Follower – somit ist ein Account auch direkt auswertbar.

02.03.2014

Marketing im Wandel der Zeit










Früher wurde mehr von Werbung gesprochen. Heute ist der Begriff Marketing in aller Munde. Aber vielen ist es dennoch ein Rätsel.

Was ist Marketing eigentlich?

Das heutige Marketingverständnis in der Vision des Deutschen Marketing-Verbandes sieht Marketing „als eine marktorientierte Unternehmensführung, die alle relevanten Unternehmensaktivitäten auf die Wünsche und Bedürfnisse von Anspruchsgruppen ausrichtet”.  Das Marketing beinhaltet Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die Absatzmärkte gerichteten Unternehmensaktivitäten, wobei der Käufermarkt, der Konsument, im Vordergrund der Betrachtung steht.
Marketing beinhaltet daher viel mehr als Werbung. Man unterteilt den Marketingmix in die Bereiche Produktpoltik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik.
Dazu eine kurze Übersicht von mir hier:
—http://mobrigev.blogspot.de/2013/10/klassisches-marketing.html

Marketingkommunikation

Das ist der Bereich, den ich persönlich am spannendsten finde. Hier ist Werbung neben PR und Verkaufsförderung zu finden und hat als wichtigste Aufgabe, die Kunden über das eigene Angebot zu informieren und deren Kaufentscheid zu beeinflussen. Dieses ist so zu gestalten, dass die angestrebte Wirkung (Information und Überzeugung) mit möglichst geringen Kosten erzielt wird.
Henry Ford sagte einmal diese wichtigen Sätze:
"Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen."
und
"Fünfzig Prozent bei der Werbung sind immer rausgeworfen. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist."
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass auch der Kleinunternehmer, der eigentlich gar kein Budget definiert, auch Werbung und Marketingkommunikation betreiben sollte, um sein Unternehmen erfolgreich zu führen. Wenn man es genau betrachtet, sind ja auch schon Beschriftungen der eigenen Transportmittel, die Geschäftsdrucksachen, die Schilder am Unternehmen, die Stellenanzeigen, die Kleinanzeigen etc. Mittel der Werbung, die KMU benutzen, ohne darüber groß nachzudenken.
Schwieriger wird es, wenn man das Ganze professioneller gestalten will und auf festgelegte Designs und Identitäten zurückgreifen möchte. Da hilft dann ein professionell ausgebildeter Marketingfachmann/frau, dieses umzusetzen und Konzepte zu entwickeln, die über einfache Präsenz hinaus gehen.

Onlinemarketing
ist ein wichtiger Bestandteil im Marketingmix geworden. Blogs, Websites, Socialmedia-Kanäle, E-Mail-Marketing, SEO und vieles mehr sind Bereiche, in denen Fachberatungen von aktuell geschulten Marketingspezialisten notwendig sind, um das Unternehmen im Internet richtig zu präsentieren. Denn, das was vor 10 Jahren noch aktuell und modern war, ist es heute schon lange nicht mehr.
Durch die Implementierung von Blogs, Socialmedia-Channels und Websites, z. B. mit CMS (Content-Management-Systemen wie Typo3, WordPress etc.), in den Unternehmen, wird das Marketing zum Mitmach-Marketing.

—„Werbung wird social und alle finden`s gut.“
Die Mitarbeiter eines Unternehmens erlernen die Techniken und werden vertrauensvoll in den Prozess einbezogen. (Alle machen mit.) Durch die richtige Einweisung gemäß der Unternehmensziele und -strategien kann auch nichts schief gehen. So wird das Unternehmen “gelebt” und das Werbebudget geschont. Ein geschulter Marketingallrounder kann in  vielen Bereichen der Kommunikation nutzbringend und dauerhaft arbeiten, so dass sich der Erfolg alsbald an den geplanten Leistungskennzahlen ablesen lässt.

02.02.2014

E-Mail-Marketing - erfolgreich nutzen

E-Mail Marketing












Erfolgreiches E-Mail-Marketing hängt von einigen Faktoren ab:
So ist es inzwischen  bewiesen, dass zuviele Bilder eher schaden als nützen. Denn die Leser blockieren häufig Bildanzeigen in ihren Programmen. Die Klickrate geht bei steigender Anzahl von Bildern deutlich nach unten.
Dabei spielt auch die Größe der Bilder eine bedeutende Rolle, je größer die Bilder bzw. höher, desto geringer die Klickrate. Die Breite spielt dabei keine Rolle, d. h. dass Panoramabilder am besten ankommen.
Bevorzugtes Format von E-Mails sind HTML-Mails. Lediglich ältere Leser (über 60 Jahre) bevorzugen reine Text-Mails.
Kurze Betreffzeilen und keine Erwähnung des Wortes Newsletter führen zum Lesen. Eine höhere Öffnungsrate ergibt sich auch bei Absendererwähnung mit 2 Wörtern, im Gegensatz zu einem oder mehr Wörtern.
Ist die E-Mail zudem noch für Tablets oder kleiner optimiert, erhöht sich die Clickthrough-Rate noch einmal. Denn bereits in diesem Jahr übersteigt die Zahl der Mobile-User die Zahl der Feststation-Benutzer um etliches.

04.01.2014

KVP in Bezug auf Websites

Was ist KVP?
KVP bedeutet: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Es ist eine Denkweise, die mit stetigen Verbesserungen in kleinen Schritten die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken will. So zum Beispiel die Qualität von Produkten, von Prozessen oder vom Service.

In Bezug auf das Online-Marketing hilft die Usability-Analyse der Website, Fehler aufzudecken und Schritt für Schritt abzuarbeiten. Die Verwendung von Analyse-Tools wie GOOGLE Analytics und Webmaster-Tools uvm. ist dabei gebräuchlich.
Auch ein einfacher Usability-Test von Personengruppen aus dem Umfeld, die mit der Website konfrontiert werden, und dann ihre Erkenntnisse mitteilen, eignet sich für Fehleraufdeckungen. Danach werden die Korrekturen und Verbesserungen vorgenommen und wieder getestet, ob die Website nun einwandfrei läuft.

11.12.2013

Website-Prototyping - Axure




Link für dieses ausführliche Tutorial: http://youtu.be/1O8xFHQ4lHk

AXURE ist ein Prototyping-Tool, mit dessen Hilfe man Ideen und Konzepte umsetzen und testen kann. Die einfache Bedienbarkeit und zahllose Möglichkeiten machen dieses Programm zu einem universellen Website-Layoutprogramm. Auch für mobile Anwendungen sind viele Features vorhanden. So stehen den iterativen Tests mit potenziellen Nutzern nichts mehr im Wege.

Paper-Prototyping - how to build a Website in 2 Minutes



UX Design process with UXPin - 2 Minuten, die deinen Workflow verändern ...
- in diesem Video kann man man sehen, wie so ein Schnibbel-Layout funktioniert!

Paper Prototyping ist eine Methode der nutzerorientierten Gestaltung (UserCenteredDesign). Dabei wird mit Hilfe von gezeichneten oder gedruckten GBO-Komponenten das Verhalten einer zu entwickelnden oder anzupassenden Software oder Website getestet. Paper Prototyping kann in einem DIN EN ISO 13407 Prozess eingesetzt werden.
GUI = Grafic User Interface = Grafischen Benutzer Oberfläche = GBO =
im Rahmen der Software-Ergonomie wird der Begriff Grafische Benutzerschnittstelle bevorzugt.